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Trinkhilfen für möglichst selbständiges Trinken


Was sind Trinkhilfen?

Trinkhilfen erleichtern oder ermöglichen selbständiges Trinken, wenn körperliche Einschränkungen dazu führen, dass man sich selbst nur schwer oder nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit versorgen kann. Diese Fähigkeit ist aber gerade dann wichtig, wenn mit steigendem Alter das Durstgefühl verringert ist und nicht mehr dem Flüssigkeitsbedarf entspricht.

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Esshilfen – Hilfe in doppelter Hinsicht


Die Ernährung ist für jeden Menschen – unabhängig vom Alter – ein wichtiges Element. Durch unser individuelles Essverhalten versorgen wir unseren Körper mit den lebensnotwendigen Nährstoffen von außen. Gleichzeitig strukturieren die Aufnahme und die Zubereitung von Lebensmitteln unseren Alltag. Ein leckeres Essen genießen kann wundervoll sein. Essen ist ist für viele pure Lebensfreude. Zusammen mit anderen Menschen macht eine gemeinsame Mahlzeit viel Spaß. Egal ob zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Abendbrot oder einem gemütlichen Kaffeekränzchen zwischendurch, das tägliche Essen bringt Familien an den Tisch und ermöglicht es, Zeit miteinander zu verbringen, .

Sowohl ältere Menschen, als auch Menschen mit diversen Indikationen, können aufgrund von körperlichen Einschränkungen (z.B. motorische Probleme im Hand-/Armbereich) ihre Speisen oftmals nicht mehr oder kaum selbst zubereiten bzw. aufnehmen. Auch für Personen mit einer Demenzerkrankung wie beispielsweise der Alzheimer-Demenz, ist das tägliche Essen keine einfache Angelegenheit. Nicht selten werden gerade Alzheimerpatienten abgelenkt und vergessen daher einfach die Nahrungsaufnahme. Weiterlesen

Nahrungsergänzung als Energielieferant

Vor allem ältere Menschen (75 Jahre und älter) neigen zu einer Unterversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits leiden ältere Personen oft an Appetitlosigkeit, andererseits funktioniert ihr Schluckakt oft weniger effizient (Presbyphagie) durch Zahnverlust, verringerte Muskelkraft oder Bewegungs- und Koordinationsstörungen (beispielsweise in Folge einer Demenzerkrankung). Auch eine Schluckstörung (Dysphagie) in Folge einer neurologischen Erkrankung kann die Nahrungsaufnahme erschweren.

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